16. Weltblutspendertag: #missingtype – erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf!

Weltblutspendertag, 14. Juni: Die sechs DRK-Blutspendedienste in Deutschland stellen den internationalen Aktionstag unter das Motto #missingtype – erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf! 

Was passiert, wenn Blut der Blutgruppen A, B, AB und 0 nicht zur Verfügung steht?
Es entsteht eine folgenschwere Situation für die Kliniken, denn die Patienten könnten nicht mehr versorgt werden.

Der Slogan der Kampagne Erst wenn‘s fehlt, fällt‘s auf! macht deutlich, dass trotz der Errungenschaften der modernen Hochleistungsmedizin eine Behandlung vieler meist lebensbedrohlicher Krankheiten mit Präparaten aus Spenderblut weiterhin unverzichtbar ist und eine sichere Versorgung mit Blutpräparaten nur durch genügend Spender zu leisten ist.

Die kontinuierliche Sicherstellung der Versorgung mit überlebenswichtigen Blutpräparaten wird zu einer immer größeren Herausforderung: Bundesweit werden täglich 15.000 Blutspenden benötigt. Gleichzeitig scheiden jedes Jahr deutschlandweit rund 100.000 aktive Blutspender aus, durch das Erreichen der Altersbegrenzung oder einer Krankheit.

Mit #missingtype soll gegengesteuert werden: Wir spenden unsere As, Bs und Os.

Jetzt mitmachen: www.missingtype.de

In Hemer haben im Jahr 2018 fast 1.400 Menschen Blut gespendet. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Menschen helfen, so konnten die Hemeraner über 4.000 Menschen durch Ihre Blutspende helfen. Fast 80 neue Blutspender konnten wir im vergangenen Jahr für die Blutspende gewinnen.

Der Welt_lutspendert_g wird jährlich m 14. Juni _eg_ngen und m_cht d_r_uf _ufmerks_m, wie notwendig die freiwillige und unentgeltliche _lutspende ist. Eine Vielz_hl von P_tienten verd_nkt ihr Le_en fremden Menschen, die sie nie zuvor getroffen h__en – Menschen, die ihr _lut freiwillig und uneigennützig spenden. Ne_en Unf_llopfern und P_tienten mit Org_ntr_nspl_nt_tionen sind vor _llem Kre_sp_tienten _uf _lutpräp_r_te _ngewiesen. _uch _ei unge_orenen Kindern im Mutterlei konnten Ärzte _ereits Le_en erh_lten und schwerste Schädigungen vermeiden, d_nk _lutspenden.

Der T_g ist nicht zufällig gewählt: m 14. Juni wurde K_rl L_ndsteiner ge_oren, einer der _edeutendsten Mediziner der Welt, der 193 den No_elpreis für Medizin erhielt.
Er entdeckte d_s _-System der lutgruppen, welches die menschlichen roten _lutkörperchen in die verschiedenen _ntigen-Eigensch_ften , _ und _ sortiert. L_ndsteiner erk_nnte _uch, d_ss die _luttr_nsfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der _lutzellen führt, wohl __er zwischen Personen verschiedener _lutgruppen. 19_7 wurde die erste erfolgreiche, _uf seinen _r_eiten __sierende, _luttr_nsfusion durchgeführt. _is heute _ilden seine Entdeckungen die Grundl_ge der modernen Tr_nsfusionsmedizin.

Wie wichtig eine lutspende ist, zeigt sich schon _lleine d_r_n, d_ss d_s DRK kn_pp 75 Prozent der notwendigen zellulären _lutpräp_r_te für die Versorgung der P_tienten in Deutschl_nd sichert. Ohne jede einzelne _lutspende der jährlich etw 3,8 Millionen Menschen, die lut _eim DRK spenden, wäre diese Versorgung g_r nicht möglich. D_s Deutsche Rote Kreuz _enötigt d_für täglich 15.__ lutspenden. Ger_de desh_l ist es wichtig, d_ss vor _llem junge Menschen _ls neue und regelmäßige _lutspender gewonnen werden.

__er nicht nur in Deutschl_nd wird der _lutspende und _llen _lutspendern _m 14. Juni _ufmerks_mkeit zuteil, sondern weltweit. So eng_giert sich ne_en der Intern_tion_len Förder_tion der Rotkreuz- und Roth_l_mondgesellsch_ften (IFRK), der Weltgesundheitsorg_nis_tion (WHO) und der Intern_tion_len Gesellsch_ft für Tr_nsfusionsmedizin (IS_T) _uch die Intern_tion_le Förder_tion der _lutspendeorg_nis_tionen (FIODS) _n diesem T_g und weist _uf die _edeutung von _lutspenden hin.

Hintergrund zum Weltblutspendetag

Der Weltblutspendertag (World Blood Donor Day oder Weltblutspendetag) wird jährlich am 14. Juni begangen und macht darauf aufmerksam, wie notwendig die freiwillige und unentgeltliche Blutspende ist. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die sie nie zuvor getroffen haben – Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden.

Der Tag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni wurde Karl Landsteiner geboren, einer der bedeutendsten Mediziner der Welt, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt.
Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen, welches die menschlichen roten Blutkörperchen in die verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 sortiert. Landsteiner erkannte auch, dass die Bluttransfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der Blutzellen führt, wohl aber zwischen Personen verschiedener Blutgruppen. 1907 wurde die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende, Bluttransfusion durchgeführt. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin.

Wie wichtig eine Blutspende ist, zeigt sich schon alleine daran, dass das DRK knapp 75 Prozent der notwendigen zellulären Blutpräparate für die Versorgung der Patienten in Deutschland sichert. Ohne jede einzelne Blutspende der jährlich etwa 3,8 Millionen Menschen, die Blut beim DRK spenden, wäre diese Versorgung gar nicht möglich.
Das Deutsche Rote Kreuz benötigt dafür täglich 15.000 Blutspenden. Gerade deshalb ist es wichtig, dass vor allem junge Menschen als neue und regelmäßige Blutspender gewonnen werden.

Aber nicht nur in Deutschland wird der Blutspende und allen Blutspendern am 14. Juni Aufmerksamkeit zuteil, sondern weltweit. So engagiert sich neben der Internationalen Förderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) auch die Internationale Förderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) an diesem Tag und weist auf die Bedeutung von Blutspenden hin.

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Platanenallee 14
58675 Hemer